Neue Umfrage

Österreicher wollen wieder mehr sparen

Wirtschaft
25.11.2013 13:06
Die Österreicher wollen laut einer am Montag präsentierten Umfrage wieder mehr sparen. Der durchschnittliche geplante Betrag für Neu- und Wiederveranlagung in den nächsten zwölf Monaten liegt bei 5.200 Euro. Das sind um 900 Euro mehr als vor einem Jahr. Gefragt sind trotz sinkender Beliebtheit weiter Sparbuch und Bausparvertrag.

Am beliebtesten sind laut der Umfrage des Marktforschungsinstituts Integral im Auftrag der Erste Bank nach wie vor die sicheren Sparformen. Das Sparbuch liegt mit 62 Prozent (minus neun Prozentpunkte) weiter auf Platz eins. An zweiter Stelle folgt der Bausparvertrag, den 51 Prozent (minus acht) abschließen wollen. 41 Prozent (plus ein Prozentpunkt) der Befragten tendieren zu einer Lebensversicherung.

Riskantere Anlageformen gehen zurück
In Immobilien wollen 17 Prozent (minus zwei) investieren, in Gold neun (minus drei), in Anleihen acht Prozent der Befragten (minus vier). Jeder Zehnte will in Aktien veranlagen. Die Sparquote liegt aktuell bei 5,2 Prozent - so niedrig wie kaum je zuvor, so die Erste Bank.

Größere Anschaffungen planen 31 Prozent der Befragten. Dafür wollen 21 Prozent einen Kredit oder ein Bauspardarlehen aufnehmen, im Vorjahr waren es nur 14 Prozent. Die durchschnittlich geplante Kreditsumme sank allerdings um 13 Prozent auf 72.400 Euro.

Mehrheit bewertet wirtschaftliche Lage positiv
Die gesamtwirtschaftliche Situation in Österreich wird von den Befragten durchaus positiv bewertet: Mit 55 Prozent ist mehr als die Hälfte überzeugt, dass die heimische Wirtschaft im Vergleich zu den anderen EU-Staaten besser dasteht. 38 Prozent sehen die wirtschaftliche Lage im EU-Vergleich zumindest gleich gut. Nur vier Prozent sind der Ansicht, dass die heimische Wirtschaft schlechter dasteht.

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