Im Erfolgsfall wäre er der erste Segler, der eine Atlantikquerung in einem derart kleinen Boot - der "Open16 Fipofix" bietet nur einen Lebensraum von 1,5 Quadratmetern - geschafft hat. Vorerst heißt es aber abwarten und das Boot wieder auf Vordermann bringen. Im Jänner wird er von Gijon, einer Hafenstadt an der spanischen Nordküste, wieder einen Versuch starten.
"Glücklicherweise noch am Kontinent, somit sind die Weltrekordversuche nicht in Gefahr", scherzte Sedlacek, nachdem sein Boot wegen elektrischer Pannen in Gijon in den Hafen geschleppt worden war. Als Draufgabe gab es noch eine Kollision mit Treibgut im vom Sturm aufgewühlten Hafenbecken. Dabei wurden ein Rudergelenk und eine Rudertasche beschädigt.
Während der erzwungenen "Weihnachtsferien" muss nun vor allem das Energieversorgungskonzept des Fipofix komplett überarbeitet werden. Am 12. Jänner um die Mittagszeit soll das 4,90 Meter kurze Mini-Boot mit Kurs Kap Finisterre dann erneut zu seinem Weltrekordversuch auslaufen.
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