Bis Ende November können die Flüchtlinge jedenfalls in der Kunstuni zusammenkommen. Sie diskutieren dort, auch Plenarversammlungen gibt es, so Blimlinger. Wie es im Dezember weitergeht, wird im Lauf der nächsten Woche entschieden.
Noch nicht angenommen haben die Flüchtlinge das Angebot der Caritas, einen Versammlungsraum in Schwechat nutzen zu können, erklärte ein Sprecher. Es sei weiterhin aufrecht, wurde bekräftigt. Die meisten der Männer dürften - wie es in der Grundversorgung möglich ist - privat untergebracht sein.
Keine gemeinsame Unterbringung möglich
Die Refugees hatten nach einem Marsch vom Erstaufnahmezentrum in Traiskirchen nach Wien im Herbst 2012 zunächst die Votivkirche besetzt und zogen später in das Wiener Servitenkloster. Anfang November hielten sie sich rund eine Woche in der Akademie der Bildenden Künste am Schillerplatz auf.
Die Gruppe der 24 Männer hatte wiederholt eine gemeinsame Unterbringung gefordert, dieser Wunsch konnte ihnen jedoch nicht erfüllt werden. Aus der Kunst-Universität zogen sie auf Drängen der Uni-Leitung hin aus.
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