Forscherin warnt:

Unregelmäßige Schlafenszeiten stressen Kleinkinder

Wissenschaft
15.10.2013 09:26
Schon bei kleinen Kindern rufen unregelmäßige Schlafenszeiten Stresssymptome hervor. Das ist das Ergebnis einer britischen Studie an 10.000 Kleinkindern im Alter von drei, fünf und sieben Jahren, deren Ergebnis in der neuesten Ausgabe der US-Fachzeitschrift "Pediatrics" veröffentlicht wird.

"Wenn es keine geregelten Schlafenszeiten gibt und alles immer im Fließen begriffen ist, ergibt sich ein Bewusstseinszustand wie bei einem Jetlag", warnte die Wissenschaftlerin Yvonne Kelly vom University College in London. Der Jetlag, der durch das Überfliegen von Zeitzonen zustande kommt, macht vielen Flugreisenden zu schaffen.

Bekanntlich habe die frühkindliche Entwicklung entscheidenden Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden im ganzen Leben, sagte Kelly. Hyperaktivität, Verhaltensprobleme und seelisches Ungleichgewicht seien häufiger bei Kindern anzutreffen, die unregelmäßig schliefen.

Die Studie ergab, dass bei den Dreijährigen der Anteil mit stets unregelmäßigen Schlafenszeiten rund ein Fünftel betrug und damit besonders hoch war. Dagegen gingen die Siebenjährigen im Schnitt besonders regelmäßig zu Bett.

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