"Meine Erinnerung an die Vergangenheit sieht anders aus", erklärt sie im Interview mit dem Magazin "Bunte" zu den Anschuldigungen Beckers. Der hatte nicht nur in den ersten Auszügen seines Buches über das Ehe-Aus gelästert, sondern kurz danach auch noch im Interview über seine Beziehung zu seiner Ex-Frau geätzt: "Jetzt gebe ich es öffentlich zu. Es war nicht alles Gold, was glänzte." Nach außen sei die Patchworkfamilie "immer nahezu perfekt inszeniert" gewesen, behauptet Becker. Gemeinsame Weihnachten mit der Ex-Frau habe es jedoch vor allem den Kindern zuliebe gegeben.
Die Meinung ihres Ex-Mannes könne sie nicht teilen, so Barbara Becker im Interview. "Ich habe nur gute Erinnerungen an unsere Ehe – nicht, weil ich jetzt plötzlich eine Heilige bin, sondern weil es nur Gutes zu erzählen gibt", betont sie. "Wir haben uns einmal sehr geliebt, wir haben zwei wunderbare Kinder, wir sind um die Welt gereist, er hat mir viele Türen geöffnet. Ich bin ihm wirklich dankbar für diese Vergangenheit."
Sie nehme zwar an, dass Becker sie mit seinen Enthüllungen zu provozieren versuche, so Barbara Becker weiter. "Aber ich lasse mich nicht dazu hinreißen, irgendwelche Geschehnisse zu kommentieren oder mich gar zu verteidigen", bleibt die 46-Jährige sachlich. Auch wenn sie nicht vorhabe, das Buch zu lesen, werde Boris Becker immer noch bei ihr willkommen sein. "Wir haben seit Jahren ein offenes Haus hier in Miami. Boris ist der Vater meiner Kinder und gern bei uns gesehen." Nur ein Versprechen müsse er ablegen: "Dass er nicht aus seinem Buch vorliest."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.