Bei einem Treffen in einem Hotel in Cernobbio hatte das Ehepaar die 160.000 Euro, für die die Uhrensammlung die Besitzer wechseln sollte, auf ihre Echtheit überprüft.
Trotzdem gelang es den Tätern unbemerkt, die in einer Art Kommode präsentierten Scheine gegen Falsifikate auszutauschen, ehe der vermeintliche Kauf über die Bühne ging. Den Tausch nahm nämlich ein kleinwüchsiger Mann vor, der sich in dem Schränkchen verborgen hielt.
Als das Paar später die gefälschten Banknoten bemerkte, erstattete es Anzeige. Die Ermittler nahmen im Zuge ihrer Nachforschungen vier Serben im Alter zwischen 24 und 46 Jahren als mutmaßliche Täter fest und vereitelten auch einen weiteren derartigen Betrug. Die Uhren wurden sichergestellt. Ähnliche Betrugsfälle waren laut den Carabinieri bereits im Tessin gemeldet worden.
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