Berufung eingelegt

“Oma-Mord”-Prozess geht in die nächste Runde

Österreich
11.09.2013 09:29
Der Prozess um den Mord an einer 68-jährigen Oberösterreicherin, zu dem ihr Ehemann laut Ersturteil den Enkel angestiftet hatte, geht in die nächste Runde. Nach dem 72-Jährigen haben nun auch der 19-jährige Verurteilte und die Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt. Der Großvater hatte am Freitag 18 Jahre, der Teenager zwölf Jahre Haft ausgefasst.

Mit den Worten "Die Oma muss weg" soll der Opa den Burschen mehrmals zu dem Gewaltverbrechen aufgefordert haben. Der junge Mann brachte laut Ankage die Frau Ende Oktober 2012 in Taufkirchen an der Pram (Bezirk Schärding) mit Axthieben und Messerstichen um und tarnte die Tat als Einbruch.

Der Großvater war zu diesem Zeitpunkt bei einem Maturatreffen. Als er nach Hause kam, fand er die blutüberströmte Leiche. Der 19-Jährige gestand die Tat. Der 72-Jährige bestritt die Anstiftung bis zuletzt, verstrickte sich bei Details aber häufig in Widersprüche.

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