"Jeder hat seinen Star, seine Ikone. Ich hatte schon als Kind eine gewisse Verbindung zu Diana. Mir ist es ein Herzensanliegen, dieser großen, unvergesslichen Persönlichkeit ein Denkmal für die Ewigkeit zu schaffen. Trotz Macht, Geld und Ruhm hat Diana nie an Menschlichkeit und Bodenständigkeit verloren", so Wurzinger zu seinen Beweggründen für das Projekt, das durch private Spenden finanziert wurde.
Moderatorin Barbara Karlich führte durch den Abend und enthüllte gemeinsam mit der Schauspielerin und Schirmherrin des Projekts, Dagmar Koller, die Büste in der Nähe des Eingangs des Schlossgartens. Auch Robert Morten, ehemaliger Koch des Buckingham Palace, war anwesend. Für die musikalische Untermalung des Abends sorgte die Bläsergruppe Rohrau.
Koller: "Sie war atemberaubend"
Dagmar Koller erzählte von ihren persönlichen Erfahrungen mit der Prinzessin, als sie sie im Jahr 1986, als Gattin des damaligen Bürgermeisters Helmut Zilk, durch Wien führte. "Sie war atemberaubend, etwas ganz Besonderes. Lady Di war eine unwahrscheinliche Persönlichkeit, auch sehr gebildet", so die Schauspielerin.
Die Büste aus edlem Südtiroler Marmor wurde vom Künstler Wolfgang Karnutsch angefertigt. "Als Bildhauer ist man es gewöhnt, skurrile Anfragen zu bekommen. Aber ich habe gemerkt, wie ernst Erwin Wurzinger diese Sache ist und dass er wirklich die ältere Person Diana darstellen möchte", erklärte er. Die größte Herausforderung sei gewesen, auch Dianas Charisma einzufangen.
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