Sollen Täter stoppen
USA: Bewaffnete Lehrer zum Schutz bei Amokläufen
Bereits im August sollen die Lehrer ihre Waffen erhalten und während des dann beginnenden Schuljahres fortlaufend weitergebildet werden. Für das Training der Lehrer hat der Schulbezirk Clarksville rund 50.000 Dollar (37.600 Euro) ausgegeben. Für privates Sicherheitspersonal sind lediglich zehn Trainingsstunden vorgesehen.
Clarksville mit seinen fünf Schulen und rund 2.400 Schülern wurde bisher nicht als Schauplatz von Schießereien bekannt. Die Entscheidung wird aber als Reaktion auf den Amoklauf an einer Volksschule im Ostküstenstaat Connecticut gewertet, bei dem im vergangenen Dezember 20 Kinder und sechs Lehrer ums Leben kamen.
Andere US-Staaten setzen auf bewaffnete Wachleute
Mindestens sechs US-Staaten versuchen bereits, mithilfe bewaffneter Wachleute die Sicherheit an Schulen zu erhöhen: Ohio, Colorado, New Jersey, Pennsylvania, Connecticut sowie der Staat Washington an der amerikanischen Westküste.
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