Der Frachter habe am Sonntag nur knapp sechs Stunden nach dem Start vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan am Außenposten der Menschheit im All festgemacht, teilte die Flugleitzentrale bei Moskau mit. Nach dem nächtlichen Start der Sojus-Trägerrakete in der zentralasiatischen Steppe sei der Flug zur ISS in rund 400 Kilometer Höhe problemlos verlaufen, sagte ein Sprecher der Leitzentrale.
Erleichterung nach einigen Rückschlägen
Die erfolgreiche Mission löste in der russischen Raumfahrtbranche nach den jüngsten Rückschlägen Erleichterung aus. Auf der ISS arbeiten derzeit drei Russen, zwei Amerikaner und ein Italiener.
Die Würste seien eher eine symbolische Belohnung für die Crew, sagte der russische Biomediziner Alexander Agurejew. "Im All kommt ihr Geschmack leider weniger zur Geltung. Aber einige Würste haben wir für die Raumfahrer für nach ihrer Rückkehr zur Erde zurückgelegt."
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