Blaha hatte es mit 385,00 Punkten als Vorkampf-18. nur knapp ins Semifinale geschafft. Nach starkem Beginn (9. nach vier Sprüngen) klappte vor allem der letzte der sechs Sprünge nicht nach Wunsch. 1,05 Zähler vor Platz 19 rettete er gerade einmal den Einzug unter die Top-18. "Ich habe mit drei super Sprüngen begonnen und dann sind zweimal Fehler passiert, die bei 100 Anläufen nur einmal vorkommen“, erzählte er.
"Im Halbfinale hatte ich ein cooles Mindset"
Im Halbfinale startete er als Achter und lag nach zwei Sprüngen sogar an zweiter Stelle, mit der am Ende siebentbesten Leistung konnte er überaus zufrieden sein. Allerdings war der Tag ein Wechselbad der Gefühle gewesen. "Der Vorwettkampf war eine Zitterpartie, im Halbfinale hatte ich ein cooles Mindset und habe die besten Sprünge meiner bisherigen Karriere gezeigt", sagte er stolz. "Ich wusste, es genügen nicht vier gute Sprünge, sondern es braucht sechs fehlerfreie Auftritte, um ins Finale zu kommen.“
Das WM-Finale sei sein Traum gewesen, seit er sieben Jahre alt war. "Heute, 18 Jahre später, stehe ich dort. Und das in der olympischen Disziplin“, sagte Blaha. "Ich will es genießen. Alles was jetzt noch kommt, ist eine Draufgabe, die Kirsche auf meinem Cocktail."
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