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Preisvergleichsseite Geizhals expandiert in England & Polen

Web
24.07.2013 09:41
Die Wiener Preisvergleichsplattform geizhals.at will ihre noch jungen Niederlassungen in England und Polen ausbauen. Künftig soll mehr Geld für Marketing in die Hand genommen werden, so Vera Pesata vom Online-Preisvergleich. Der britische Markt sei hart umkämpft, leichter sei es da schon in Polen.

Mit der deutschen Niederlassung zeigte sie sich sehr zufrieden, es habe sich mehr als ausgezahlt, nach einem Rechtsstreit die Domain geizhals.de käuflich zu erwerben. Geizhals ließ sich die Domain einen siebenstelligen Betrag kosten. Tipp von Pesata heute: "Ich kann nur jedem raten, sich vor einer Unternehmensgründung alle relevanten Domains zu sichern."

Derzeit quasi konkurrenzlos in Österreich
In Österreich sieht sich Geizhals - im Gegensatz zu Deutschland mit Mitbewerbern wie idealo.de - ziemlich alleine auf weiter Flur. Sämtliche Auslandsniederlassungen werden von Wien aus betreut, 55 Mitarbeiter haben im Vorjahr einen Umsatz von 9,56 Millionen Euro erzielt. "Das Unternehmen ist seit 2002 - zwei Jahre nach der Firmengründung - bereits Cash-positiv gewesen", so Pesata.

In Zukunft wolle Geizhals eigenständig bleiben. Neben der Offensive in Polen und England denke man über weitere Expansionen, primär in Zentral- und Osteuropa, nach.

Notebooks und Tablets billiger, Grafikkarten teurer
Im aktuellen Geschäft in Österreich stellt Pesata bei den Angeboten auf geizhals.at einen "massiven Preisverfall" bei Notebooks und Tablets fest: "Mit einem Minus von 22 Prozent im Vergleich zum letzten Quartal stellt dies aktuell die preislich attraktivste Warengruppe dar. Die Nachfrage nach teuren Ultrabooks kühlt ab und viele Hersteller senken aufgrund des Prozessor-Generationenwechsels von Intel die Preise, was einen Run auf diese Mittelklasse-Modelle auslöst."

Bei den "traditionell stark umkämpften Smartphones" zeichne sich aktuell ein Preisrückgang von 8,2 Prozent ab. Während Billig- und Mittelklasse-Modelle im Preis stagnieren, seien auffällige Vergünstigungen bei den Flaggschiffen zu beobachten. Schlechte Nachrichten gibt es aber für Spieler. Hier sorge ein Generationenwechsel bei den Grafikkarten für die stärkste Preiserhöhung im Geizhals-Warenkorb.

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