Alles zum Aufbau

“Beach-City” – die riesige Eventstadt am Wörthersee

Beachvolleyball
22.07.2013 16:36
Vom kleinen "Sandspielplatz" zur Metropole des Beachvolleyballs: Die "Beach-City" am Wörthersee ist in den vergangenen Jahren zu einer riesigen Eventstadt herangewachsen; mit Stadion, eigenem Campingplatz, Fan-Dorf, 3.000 Quadratmeter Zelt-Landschaft und sechs Courts.

Das ganze Jahr über arbeiten Experten daran, dass der Aufbau des 1.400-Tonnen-Stahlkolosses, der Beach-Arena, wieder perfekt funktioniert. Ein ausgeklügeltes Lkw-Leitsystem sorgt dafür, dass die Beeinträchtigungen am Wörthersee so gering wie möglich gehalten werden.

Schwitzende Männer aus Stahl
Zu wahren Helden mutieren die Arbeiter bei der Errichtung der Beach-City. Bei 36 Grad Hitze müssen die muskelbepackten "Schöpfer" sogar Handschuhe tragen, um sich an den aufgeheizten Stahl-Stangen nicht die Finger zu verbrennen. Mit Schweiß und Muskelkraft werden die Tribünen Meter für Meter hochgezogen.
Wenn es darauf ankommt, die Zeit drängt, packt beim Aufbau aber jeder mit an – egal ob von der sportlichen Leitung oder der Presseabteilung: Die Show muss weitergehen!

Ein Bürgermeister für die Beach-City
In Sachen Technik kann Beach-City mittlerweile mit einem ganzen Bürokomplex mithalten: Zehn Kilometer Kabel sind am Gelände verlegt, auf mehr als 120 Computern wird der Ablauf organisiert. Es gibt Dutzende Surfstationen, fünf Server. Gewachsen ist mit der Zeit auch das "Beach-Camp", in der Turnier-Woche der größte Campingplatz des Landes. Ein Camp mit Hunderten Gästen, das auch "verwaltet" werden muss. Erstmals in der Camp-Geschichte können die "Beachies" heuer "ihren" Bürgermeister wählen – die drei Gewinner dürfen die "Bürgermeister-Residenz" im Camp beziehen.

Sandspiele vom Feinsten
Die wichtigste Zutat für das "Beach" in Klagenfurt wird erst wenige Tage vor Turnier-Start angeliefert: 2.000 Tonnen Sand werden auf die Courts verteilt. "Leider gibt es auf der World Tour verschiedene Sand-Arten", erklärt Superstar Alex Horst: "Der hier in Klagenfurt ist mir besonders recht, weil er sehr hell und hart ist." Für die hohen Ansprüche der Beach-Elite kommt also nur das Beste in die "Sandkiste" am Wörthersee. Die feinen Körner, auf denen jetzt wieder eine große Show über die Bühne geht, haben übrigens schon einiges auf dem "Buckel". Das Sand-Vorkommen im Burgenland besteht seit zwölf Millionen Jahren. Und die Körner sind dementsprechend widerstandsfähig.

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(Bild: KMM)



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