Veröffentlicht wurde die Liste über ein Twitter-Konto, das zur Hackergruppe Anonymous gehören soll. Die Daten seien aber durchmischt und einige Passwörter von der Liste entfernt worden, um die Kontoinhaber zu schützen, hieß es.
Die IT-Abteilung des Kongresses reagierte kurz darauf mit einer E-Mail an die Mitarbeiter. Die veröffentlichten Daten seien falsch und viele der genannten Konten längst abgelaufen, hieß es in dem Schreiben, wie "The Atlantic Wire" berichtete. Die Passwörter stimmten nicht mit denjenigen des Kongresses überein, zitierte die Website einen Systemadministrator.
Mit der Aktion wollen die Hacker eigenen Aussagen zufolge die US-Regierung davor warnen, im Nachgang der NSA-Spähaffäre falsch zu handeln. "Wir meinen es ernst. Dies ist ein entscheidender Moment für Amerika, und ein Scheitern werden wir nicht akzeptieren."
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