Dark Light

HIM traditionell düster und dunkel

Musik
21.09.2005 14:07
Einiges hat sich im Leben von Ville Valo geändert: seine Frisur zum Beispiel, oder auch die Plattenfirma. Was sich nicht geändert hat: die Musik. Aber in diesem Fall ist das ja nicht unbedingt ein Schaden, wie das neue Album "Dark Light" beweist.
(Bild: kmm)

Dunkel, düster, bittersüß, romantisch und dazu ein Tropfen Todessehnsuch - mit diesen Ingredienzien haben HIM schon auf den letzten fünf Alben bei den Fans punkten können. Wieso sollte man die Formel also ändern? Eben! Deshalb hat man's nicht getan. Auch wenn Ville stolz erzählt, dass man erstmals ein Album komplett in den USA aufgenommen hätte. Und zwar in einem - Achtung, Klischee!!!! - alten Kloster: "1999 haben wir in England ein Album in ähnlichem Umfeld aufgenommen. Es ist viel friedvoller da draußen!"

"Dark Light" kommt also wie üblich mit ganz großen Gefühlen, breiten Gitarren und dem leidenden Gesang von Ville Valo daher. Dazwischen hat man diesmal ein paar Elektronik-Sounds eingebaut, die allerdings nicht weiter auffallen. Einen Hit wie "Join me" sucht man leider vergeblich, dafür hält das Album einen gleichmäßig hohen Level.

Fazit: 7,5 von 10 dunklen Nordlichtern

Von Christian Schleifer

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