Dunkel, düster, bittersüß, romantisch und dazu ein Tropfen Todessehnsuch - mit diesen Ingredienzien haben HIM schon auf den letzten fünf Alben bei den Fans punkten können. Wieso sollte man die Formel also ändern? Eben! Deshalb hat man's nicht getan. Auch wenn Ville stolz erzählt, dass man erstmals ein Album komplett in den USA aufgenommen hätte. Und zwar in einem - Achtung, Klischee!!!! - alten Kloster: "1999 haben wir in England ein Album in ähnlichem Umfeld aufgenommen. Es ist viel friedvoller da draußen!"
"Dark Light" kommt also wie üblich mit ganz großen Gefühlen, breiten Gitarren und dem leidenden Gesang von Ville Valo daher. Dazwischen hat man diesmal ein paar Elektronik-Sounds eingebaut, die allerdings nicht weiter auffallen. Einen Hit wie "Join me" sucht man leider vergeblich, dafür hält das Album einen gleichmäßig hohen Level.
Fazit: 7,5 von 10 dunklen Nordlichtern
Von Christian Schleifer
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