Als sie klein waren...

So feierten die Hollywood-Stars als Kinder Weihnachten

Adabei
21.12.2012 10:41
Hollywood-Stars und ihre bewegendsten Kindheitserinnerungen an das Weihnachtsfest: Jessica Biels kindlich-naiver Versuch, den Weihnachtsmann zu überlisten, Liam Neesons erträumte Geschenke, Sly Stallones kratzige Wollsocken – und Tom Hanks' abenteuerliche Busfahrten durch die Nacht, dem Lächeln der Mutter entgegen.

Jessica Biel: "Ich habe als Kind einmal die ganze Nacht auf der Couch im Wohnzimmer verbracht, um Santa Claus in Aktion zu erwischen. Als ich am nächsten Morgen munter wurde, waren die Kekse und Milch, die ich für ihn bereitgestellt hatte, verputzt. Dafür entdeckte ich mein absolutes Wunschgeschenk: einen Chemiebaukasten, von dem ich nicht mehr wegzukriegen war."

Scarlett Johansson: "Mein tollstes Weihnachtsgeschenk war ein Zelt mit 'Jurassic Park'-Motiven. Ich stellte es mitten in dem Zimmer auf, das ich mit meiner Schwester teilte. Es war wie eine geheimnisvolle Höhle! Ich glaube, ich schlief sechs Monate darin, umgeben von den riesigen Dinosaurier-Köpfen, die im Schein der Taschenlampe leuchteten, und fühlte mich wie eine Abenteuerin."

Tom Hanks: "Ich lebte als Bub bei meinem Dad, wurde aber zu Weihnachten immer in einen Greyhound-Bus gesetzt. Darin fuhr ich gut fünf Stunden nach Red Bluff in Kalifornien – dem Lächeln meiner Mutter entgegen. Schon die Ankunft fühlte sich wie die schönste Belohnung an! Und ich war überzeugt, dass ich ein weit schöneres Fest hatte als alle Kids, die zu Hause bleiben mussten."

Liam Neeson: "Es war in Irland, und ich war sieben Jahre alt. Am Abend vor der Bescherung überlegte ich, ob ich meine Wünsche im letzten Moment noch mal ändern dürfte – und fand am nächsten Morgen just jene Geschenke, die ich mir erträumt hatte: ein Pfeil-und-Bogen-Set und eine Eisenbahn. Es gab ihn also wirklich, den Weihnachtsmann, und er konnte Gedanken lesen."

Halle Berry: "Meine Mutter zog mich und meine Schwester allein groß. Unser Weihnachtsfest fiel daher recht bescheiden aus. Es ging uns darum, zusammen zu sein. Unserer Mutter war es wichtig, dass wir unter Weihnachten etwas anderes verstehen, als nur Geschenke zu überreichen. Es ist ja vor allem die Geburt Jesu! Und die wenigen Überraschungen waren selbst gebastelt."

Kristen Stewart: "Unvergessen ist mir jenes Weihnachtsfest, als ich das Fahrrad, das ich mir gewünscht hatte, bekam. Der Lenker lugte aus der Verpackung hervor, die ich hektisch herunterriss. Ich kam mir vor, als hätte man mir einen Ferrari geschenkt. Der ließe sich übrigens auch nur schwer einpacken. Wie wild in die Pedale zu treten, gab mir einfach ein irres Gefühl von Freiheit."

Kevin Costner: "Da wir nicht viel Geld hatten, stellten meine Eltern eine Regel auf, die mein Bruder und ich problemlos akzeptierten: In einem Jahr bekam ich das große Geschenk, im nächsten mein Bruder. Neid kannten wir nicht. Der, der die kleinere Gabe bekam, freute sich mit dem anderen mit – und fieberte dem nächsten Weihnachtsfest entgegen. Das war gerecht und erzieherisch."

Sylvester Stallone: "Meine Erinnerung an jene Weihnachten, als meine Eltern gerade frisch geschieden waren, stimmen mich noch heute traurig. Ich blieb bei meiner Mutter, die sparen musste. Und so bekam ich nur praktische Sachen. Wie habe ich die roten kratzigen Wollsocken gehasst. Was mir als Kind fehlte, hole ich heute bei meinen Töchtern nach. Schenken ist wunderbar!"

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(Bild: kmm)



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