Im kommenden Jahr werde man sich die Strecke von offizieller Stelle zertifizieren lassen, wurde versprochen. Bei der Premiere der Veranstaltung hatten die insgesamt 850 Teilnehmer, davon 176 auf der Marathon-Strecke, auffallend gute Zeiten erzielt.
Die Ankündigung, in der Donaumetropole einen Hallenlauf zu veranstalten, traf im Vorfeld nicht auf ungeteilte Begeisterung. Skepsis gab es nicht zuletzt bezüglich des Austragungsortes – die Community bezweifelte, ob Kurs, Boden, Luft und die zahlreichen teils recht engen Kurven in den Räumlichkeiten der Messe Wien ein gutes Gesamtergebnis bringen könnten.
Dick Demeter holt sich den Sieg
Die Limitierung auf höchstens 999 Läufer in allen Distanzen wäre angesichts der 850 Teilnehmer nicht notwendig gewesen. Der Sieg ging an den Linzer Dick Demeter, der die 16 Runden in einer Zeit von 2:23:55 Stunden absolvierte. Zweiter wurde der Extremsportler Rainer Predl, Dritter der Ungar Gabor Muhari.
Viele Athleten zeigten sich von ihren guten Zeiten, die durchwegs persönliche Rekorde bedeuteten, überrascht. Die Veranstalter gestanden schließlich ein, dass eine Versetzung von Gittern wegen der Notausgänge Meter gekostet hat.
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