Die Speed-Rennen am Freitag (Super-G) und Samstag (Abfahrt) in Gröden nimmt Svindal als Führender des Gesamtweltcups in Angriff. Die Favoritenrolle im Kampf um die große Kristallkugel schiebt der zweifache Gesamtsieger (2007, 2009) aber dem Österreicher zu. "Hirscher ist der logische Favorit, denn er ist Titelverteidiger und ist gut in die Saison gestartet. Es wird schon schwierig, ihn zu schlagen. Marcel schaut brutal stark aus, er ist sehr stabil", sagte Svindal, der aber auch den US-Amerikaner Ted Ligety auf der Rechnung hat.
"Es ist noch viel zu tun"
"Momentan schaut es nach einem Dreikampf zwischen Hirscher, Ligety und mir aus. Aber wenn Ivica Kostelic im Jänner wieder 1.000 Punkte holt, dann ist natürlich auch er dabei." Prinzipiell sei es aber noch deutlich zu früh für seriöse Hochrechnungen bezüglich Gesamtweltcup. "Ich bin es gewohnt, dass darüber geredet wird. Aber es ist noch viel zu früh. Ich muss wahrscheinlich noch 1.000 Punkte holen, dann würde es gut ausschauen. Daran sieht man, wie viel noch zu tun ist", sagte Svindal.
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