"Ich kann mich an den Morgen, an dem sie uns verlassen hat, erinnern. Es ist komisch, was für Dinge man aufschnappt", erklärte er mit Tränen in den Augen. "Ich erinnere mich, dass sie ein Handtuch um den Kopf hatte und sich verabschiedete - es lag wohl an der Art, wie sie sich verabschiedete. Ich ging zur Schule, und als ich zurückkam, war keiner zu Hause. Am nächsten Tag kam ein Telegramm aus England, meine Mutter war dort. Und das war's. Ich glaube nicht, dass sie auch nur für eine Sekunde dachte, dass es für immer sein würde. Ich glaube, sie dachte: 'Ich muss hier weg und komme wieder.' Mein Vater betete jeden Abend, dass Mutter zurückkommt."
Der Vater musste von da an Jackman und seine vier Geschwister alleine großziehen. "Mein Vater ist ein Fels. Mein Vater ist mein Fels. Durch ihn habe ich alles über Loyalität, Verlässlichkeit gelernt. Da zu sein, tagein tagaus, egal was los ist." Von seinem Vater habe er auch den Ratschlag bekommen, dass er nicht zu viel Zeit für die Karriere, sondern lieber für seine Familie aufbringen sollte. "Es geht immer um die Familie. Es geht nicht um die Arbeit. Und ich glaube, er bedauert das ein bisschen und hat das Gefühl, dass er zum falschen Zeitpunkt zu viel Energie in seine Karriere gesteckt hat. Und er will nicht, dass ich denselben Fehler mache."
Jackman zieht mit seiner Frau Deborra-Lee Furness einen Sohn und eine Tochter groß, die das Paar adoptiert hat.
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