Bei der Premiere der "Königsklasse" des Motorsports im Land der zwei Kontinente kann und will Räikkönen wieder seine sportlichen Qualitäten für sich sprechen lassen. Sein Rennstall misst der neuesten Meldung über Räikkönens Privatleben nicht so viel Bedeutung bei. Der Kampf um den WM-Titel steht im Vordergrund.
26 Punkte trennen Räikkönen vom spanischen WM-Spitzenreiter Fernando Alonso im Renault. Vier Saisonsiege konnte der 25-Jährige Finne bislang einfahren. "Ich habe ein starkes Auto und den besten Motor, den ich je gefahren bin", sagt Räikkönen und hofft bei der Aufholjagd auf Alonso auf das Türkei-Debüt in Akfirat, rund 40 Kilometer östlich der türkischen Weltmetropole Istanbul gelegen: "Ich habe einiges Pech gehabt mit meinen Ausfällen. Vielleicht habe ich ja jetzt mal Glück und er (Alonso) ein bisschen Pech, dann kann ich ihn noch packen."
Dass die "Silberpfeile" ungeachtet des wieder erstarkten Rekordweltmeisters Michael Schumacher als Gesamtdritter die ärgste Konkurrenz im Kampf um die WM-Krone sind, dessen ist sich Alonso bewusst. "Es muss unser Ziel sein, McLaren-Mercedes zu schlagen und dass Rennen in der Türkei zu gewinnen. Das ist aber kein leichtes Ziel", meinte der 24-Jährige, der darauf hofft, am Ende der mit 19 Rennen längsten Saison als jüngster Weltmeister in die Geschichte der Formel 1 einzugehen.
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