Nightfever

Das Make-up für Discoqueens und Ballprinzessinnen

Star-Style
09.11.2012 16:26
Die Tage werden kürzer und die Nächte länger – ideale Voraussetzungen, einmal wieder ausgelassen zu feiern. Außerdem startet mit 11. November wie jedes Jahr wieder die Ballsaison. Wir verraten dir Tipps und nützliche Tricks, damit dein Make-up fürs "Nightfever" genauso lange durchhält wie du.

Ausdrucksstark, sexy und chic: So sollte das perfekte Make-up für Nachtschwärmerinnen sein. Im Gegensatz zu einem zarten und möglichst natürlichen Sommer-Make-up darfst du jetzt für den großen Auftritt am Abend gerne wieder ein bisschen dicker auftragen - künstliches oder gar schummriges Licht schluckt nämlich Farben.

Die perfekte Grundlage
Das A und O eines perfekten Party-Make-ups ist die richtige Grundierung. Ein ebenmäßiger und samtweicher Teint lässt dich strahlen und bildet die Basis für einen dramatischen Auftritt. Zu Beginn Augenschatten und gegebenenfalls Hautunreinheiten mit einem Concealer abdecken. Anschließend greifst du am besten zu einer flüssigen Foundation. Sie lässt sich gleichmäßig im Gesicht verteilen, ohne dass es zu dick aufgetragen wirkt (z.B. Perfect Match Make-up von L'Orèal Paris). Tipp: Klopfe die Foundation nach dem Auftragen vorsichtig mit den Fingern ein, denn dann verschmilzt sie nahezu mit der Haut. Ein loses Puder fixiert die Grundlage, damit sie auch bei schweißtreibenden Tanzeinlagen nicht verrinnt.

Für Highlights sorgen
Blush heißt das Zauberwort, ohne das kein Abend-Make-up auskommt. Denn Rouge konturiert nicht nur dein Gesicht, es sorgt auch für einen rosigen Teint. Pudrige Konsistenzen eignen sich bestens, wenn du vorhast, die Nacht zum Tag zu machen. Aber achte auf die Farbe! Ein Porzellanteint liebt einen Hauch von Rosa, bei olivfarbener Haut passt ein bräunlicher Ton am besten. Rouge stets unterhalb der Wangenknochen und von hinten nach vorne auftragen.

Noch glamouröser wird der Auftritt, wenn du statt Rouge mit Highlightern oder Glanzpuder Akzente setzt (unter anderem Glam Stars Blusher von Artdeco). Nicht nur auf dem Dekolleté, sondern auch im Gesicht machen sich die schillernden Puder gut. Allerdings solltest du sie ausschließlich auf den Wangenknochen und/oder dem Nasenrücken auftragen. Einen Hauch Sommer verbreiten Bronzing Powder, sie sind somit ebenfalls eine Alternative zum herkömmlichen Rouge.

Schöne Augenblicke
Der Klassiker für einen verführerischen Blick sind und bleiben geheimnisvolle Smoky Eyes mit Glitzerhighlights. Für den Look wie vom Profi hellen, glitzernden Lidschatten und die Augenbrauen tupfen. Augen mit schwarzem Kajal umranden und mit einem Applikator leicht verwischen. Das geht unter anderem mit dem Master Smoky Eyes Shadow-Pencil von Maybelline Jade ganz leicht. Danach auf das gesamte bewegliche Lid sowie entlang des unteren Lidkranzes schwarzen oder dunkelgrauen Lidschatten auftragen und an den Rändern ausblenden (beispielsweise Ombre Solo N 1 von Yves Saint Laurent).

Smoky Eyes werden traditionellerweise zwar mit Schwarz geschminkt, wirken aber auch mit dunklem Braun elegant – und gleichzeitig natürlicher. Wem Smoky Eyes aber trotzdem zu ausdrucksstark sind, der kann seinem Blick mit einem schwarzen, goldenen oder grünen Lidstrich Ausdruck verleihen. Abschließend Wimpern mit einer schwarzen Mascara (z.B. False Lash Effect Mascara von Max Factor)kräftig tuschen.

Für einen Kussmund
Die Grundregel lautete stets: Entweder Augen oder Mund betonen. Mittlerweile wird auch das nicht mehr so eng gesehen. Dennoch solltest du, um nicht zu überladen zu wirken, deine Lippen zu Smoky Eyes eher dezent halten. Ein schöner Roséton oder Lippen in Nude sind die ideale Ergänzung zu einem ausdrucksstarken Augen-Make-up. Auch eine tolle Kombination und diese Saison absolut im Trend: beerenfarbige Lippen (gibt's unter anderem von Maybelline Jade: Color Sensational Red Pepite) zu Smoky Eyes in herbstlichem Braun.

Damit die Farbe auf den Lippen auch gut haften bleibt, empfiehlt sich ein Lippenpuder. Stäube dieses als Grundlage auf die Lippen. Dann die Lippenkonturen mit einem Lippenkonturenstift, der idealerweise eine Nuance dunkler als der Lippenstift ist, nachziehen. Erst dann darf Farbe auf die Lippen. Den Lippenstift am besten mit einem speziellen Pinsel von der Mitte zu den Rändern applizieren.

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(Bild: kmm)



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