"Spy Kids", Teil 1, ging ja noch als grellbunter Klamauk für Kinder durch. Und Antonio Banderas als cooler Vater - mit aufgeklebtem Schnurrbart - war an Lässigkeit kaum zu überbieten. Derart beflügelt - Größenwahn als probates Doping -, machte sich Regisseur Rodriguez flugs an Teil 2.
Und er landet einen cineastischen Bauchfleck.In ihrem zweiten Einsatz verschlägt es unsere kleinen SpioneCarmen (A. Vega) und Juni (D. Sabara) auf ein Zauber-Eiland, woSteve Buscemi als schusseliger Wissenschafter einen Zoo aus munterenMutanten geschaffen hat. Wacker kämpfen die "Spy Kids" gegeneine Armee "toter Skelette".
Schatzinseltrip wie auf Ecstasy, "Jurassic Park"im Schuhkarton und ein Tross Erwachsener, die wie in einem schlechtenWerbespot chargieren.
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