Polster im Gericht:
Auslöser war eine defekte hydraulische Lüftungssteuerungsklappe in einer Absauganlage. Die Klappe war nur zum Teil geöffnet, wodurch der angesaugte Alustaub verwirbelt wurde. Es entstand ein explosives Gemisch in der Luft, das sich schließlich am Funken einer Lichtbogenschweißanlage entzündete, erklärten die Kriminalermittler.
Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 500.000 Euro. Die Rohr- und Profilanlage, in der sich das Unglück ereignete, ist noch nicht wieder in Betrieb. Deshalb ist die Produktion derzeit nur zu 50 bis 60 Prozent ausgelastet, hieß es vonseiten des Unternehmens.
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