"Wir freuen uns sehr", sagt Besitzer Günter Zach. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern schaufelt er vorerst noch fleißig Schlamm aus der Mühle. Mit Gummistiefeln stand man zunächst noch zentimeterhoch im Dreck: "Insgesamt sind es 140 bis 160 Tonnen", berichtet Zach über das enorme Gewicht des schwimmenden Gebäudes. Nun wird die Mühle ständig beobachtet, damit man im Falle eines erneuten Absinkens auch rasch reagieren kann.
"Klar, dass die Mühle hergerichtet wird"
"Der Schaden ist groß, aber es gibt nichts, das man nicht reparieren könnte", sagt Zach. "Für mich ist klar, dass die Mühle hergerichtet wird." Im November will man das angehen. "Derzeit trage ich die Kosten", sagt der Besitzer. Er hoffe aber doch auf eine kleine Hilfe seitens des Landes: "Die Mühle ist doch ein Stück Steiermark, sie lockt jährlich Tausende Besucher an."
Dass sie erhalten bleiben soll, zeigt auch die große Anteilnahme der Steirer: "Tausende Mails und Anrufe haben wir bekommen, herzlichen Dank!" Die 1997 nach Vorbild des Originals errichtete Mühle war bereits 2004 sowie 2006 gleich zwei Mal gesunken.
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