Per Schranken wird seit ein paar Monaten die Zufahrt zum Parkplatz im Wiener Augarten geregelt. Tickets für die Ausfahrt erhalten nur Restaurantgäste und Besucher der Porzellanmanufaktur problemlos. Was die Eltern der Kinder, die den dortigen Kindergarten besuchen, wiederum auf die Barrikaden bringt.
"Ich wohne zwar in der Nähe, aber wenn ich meine Kinder zu Fuß in den Kindergarten bringe, dauert das 45 Minuten. Zweimal pro Tag macht das insgesamt eineinhalb Stunden. Ganz zu schweigen davon, wenn es regnet oder schneit", schildert ein Vater.
Besonders ärgerlich ist für Eltern deswegen, weil es auch vor dem Augarten weit und breit keine Parkplätze gibt. "Man meinte, wir sollen froh sein, über die Extra-Zeit die wir mit den Kindern verbringen können. Aber als berufstätige Eltern hat man diese Zeit in der Früh leider nicht", sind die Betroffenen empört.
Ihre Ombudsfrau hat nachgefragt und ist beim Leiter der zuständigen Burghauptmannschaft auf offene Ohren gestoßen. "Wir werden uns mit den Eltern zusammensetzen und eine Lösung finden", teilte uns Burghauptmann Reinhold Sahl mit.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.