Zweite Liga
Die Forscher werteten die Daten von 10.000 Männern aus. 18 Prozent der untersuchten Männer litten in ihrer Jugend an Akne, und diese 18 Prozent wiesen später ein 33 Prozent geringeres Risiko auf, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu sterben.
Der Zusammenhang ist hormonell bedingt: Ein hoher Androgenspiegel bewirke die Bildung von schützenden Ablagerungen an den Gefäßwänden, vermuten die Forscher. Gleichzeitig aber können dadurch leichter Hautunreinheiten und Pickel entstehen.
Einen anderen schwer wiegenden Nachteil hat der hohe Androgenspiegel allerdings auch: Das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, steigt um 70 Prozent.
Foto: Symbolbild
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.