Der Tour-de-France-Dopingskandal geht weiter. Nachdem in der Urinprobe von Frank Schleck nach der 13. Etappe Spuren des Diuretikums Xipamid gefunden wurden, bestritt der Radstar die Einnahme von verbotenen Mitteln und verlangte die Öffnung der B-Probe. Zudem drohte er mit einer Anklage gegen Unbekannt - wegen Vergiftung.
Die Öffnung der B-Probe entlastet Schleck nicht - auch sie war positiv. "Ich war Zeuge der Analyse der B-Probe", sagte Schleck, der wegen des Befundes von seinem Team RadioShack aus der Tour de France genommen worden war.
"Ich weiß, dass ich nichts falsch gemacht habe. Ich werde weiter versuchen, herauszufinden, wie diese Substanz in meinen Körper gelangt ist", erklärte er in einer Mitteilung, die die Luxemburger Tageszeitung "Wort" am Freitag im Internet verbreitete.
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