"Cielo sereno"

Armani holte den Himmel auf den Laufsteg

Star-Style
05.07.2012 11:51
"Cielo sereno" nennt man in Italien einen ruhigen, heiteren Himmel. Als "sereno" hätte man am Dienstag fast jeden Entwurf bezeichnen können, den Giorgio Armani bei den Pariser Haute-Couture-Schauen für Herbst/Winter 2012/13 über den Laufsteg gleiten ließ. Kein Wunder, der Meister der italienischen Mode hatte sich von den Farben des Himmels und den wechselnden Lichtverhältnissen inspirieren lassen und fertigte daraus eine harmonische, manchmal weltenthoben wirkende Kollektion.

Armani ließ damit Ruhe einkehren in diese Couture-Saison, die im Zeichen des großen Hypes um das Debüt des Designers Raf Simons bei Dior am Montag gestanden hatte. Anzüge in Wollcrepe erinnerten in ihrem hellen Lavendelblau und Graulila an die Stimmung nebeliger Tage am Meer. Armani hatte ihnen anstelle von Jacken eine neue Form von Shirt verpasst. Die Formen der Oberteile waren zum Teil gerundet und schienen von Wolken inspiriert zu sein.

Überhaupt wirkten die Entwürfe manchmal fast fliegend. Degrade-Drucke auf Organza gaben die Färbung eines Sonnenuntergangs von Blau über Lila bis Pink wieder. Als Kontrast zu den "himmlischen" Oberteilen gab es fließende Marlenehosen in nachtschwarzem Seidensamt. Letzterer diente auch als Material der Wahl für kostbar bestickte, elegante Abendroben, die wie der Nachthimmel glitzerten.

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(Bild: kmm)



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