Ein Exemplar der Spezies tauften die Forscher "Kenny". Allein sein Kieferknochen sei 70 Zentimeter lang. Kenny sei eines der am besten erhaltenen Exemplare seiner Artgenossen, die je in Queensland entdeckt worden seien, sagte Forschungsleiter Scott Hocknull.
Die Diprotodons (im Bild eine Rekonstruktion eines Tieres) waren die größten Beuteltiere der Welt, bis zu 2,8 Tonnen schwer und ähnelten in ihrem Aussehen den viel kleineren Wombats. Die Diprotodons waren rund zwei Millionen Jahre auf der Welt zu Hause.
Grund für Aussterben noch unklar
Vor 50.000 Jahren starben sie aus - zur selben Zeit, als die ersten Stämme von Ureinwohnern in Australien auftauchten. Warum sie ausstarben, ist ungeklärt. Dazu erhoffen sich die Forscher neuen Aufschluss durch den "Friedhof" der Riesen-Wombats.
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