Kürzlich sei eine Telefonzelle zerstört worden, doch Gewaltakte junger Leute würden ignoriert. Das kritisiert die Wählergemeinschaft NOW. Sie fordert mehr Angebot für 14- bis 20-Jährige in Oberndorf.
Mit dem Thema Sicherheit geht in der Stille-Nacht-Stadt die Neue Oberndorfer Wählergemeinschaft NOW in die Wahlen. Christoph Thür tritt als Bürgermeisterkandidat an und meint: „Oberndorf hat ein Problem mit Jugendlichen.“ Immer wieder gebe es Vandalen- und Gewaltakte. Im Ortsteil Ziegelhaiden sei Ende Dezember eine Telefonzelle mit einem Sprengkörper beschädigt worden, schildert der Gemeindepolitiker. „In der Nacht hat es einen Knall gegeben, kurz darauf war die Zelle abgesperrt und entfernt. Wir haben nichts von der Polizei gehört“, kritisiert Thür.
„Skaterpark attraktiver machen, Pumptrack bauen“
Weil Freizeitangebote fehlten, würden junge Leute immer wieder Vandalenakte begehen. Die Stadt ignoriere das Problem. Der Bürgermeisterkandidat fordert, den rund 30 Jahre Skaterpark zu attraktivieren und eine Mountainbikebahn (Pumptrack) zu bauen. Auch solle das Jugendzentrum Angebote für Über-12-Jährige schaffen. SPÖ-Bürgermeister Georg Djundja war für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Täter sind noch nicht ausgeforscht
Laut Oberndorfer Polizeidienststelle wurden im Fall der Telefonzelle nach einer Anzeige die Anrainer befragt. Die Täter seien noch unbekannt. Der Schaden betrage 500 Euro.
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