Planmäßiger Start?

Eis und Schaum gefährden die Discovery!

Wissenschaft
28.06.2005 16:18
Wenige Tage vor der NASA-Entscheidung über den Termin für den ersten Raumfähren-Start nach der "Columbia"- Katastrophe 2003 hat eine Arbeitsgruppe auf weiter bestehende Mängel an der Discovery hingewiesen. Die Experten haben aber nicht ausgeschlossen, dass die Discovery trotzdem planmäßig am 13. Juli starten wird.

Die dre wichtigsten der 15 Empfehlungen einer Untersuchungskommission zur Verbesserung der Sicherheit seien nicht erfüllt, stellte das von zwei früheren Astronauten geleitete Expertengremium jetzt fest.

Schwere Mängel noch nicht behoben
Die Gruppe warnte die NASA weiterhin davor, dass beim Start abgesprengte Isolierschaum- oder Eisstücke die Raumfähre schwer beschädigen könnten. Die Shuttle-Hülle sei nicht verstärkt worden, um das Ausmaß möglicher Schäden zu verringern, und es gebe nach wie vor keinen Weg zur Reparatur von entstandenen Löchern während des Fluges. Gleichzeitig lobten die Experten aber gleichzeitig bereits behobene Mängel und rieten nicht von dem geplanten Start ab.

Beim Start abgefallener Schaum hatte am 1. Februar 2003 die Hitzekacheln der "Columbia" so stark beschädigt, dass das Shuttle auf der Rückkehr zur Erde beim Wiedereintritt in die Atmosphäre auseinander brach. Die sieben Astronauten an Bord kamen ums Leben.

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