Roosevelt wurde mit einer schweren Behinderung geboren: Seine Vorderbeine sind gekrümmt, das Laufen ist für ihn dadurch unmöglich. Vor drei Jahren wurde der Vierbeiner schließlich von der Organisation "New England Border Collie Rescue" aufgenommen und an seine jetzige Besitzerin Stephanie Fox vermittelt. Sie ließ einen speziellen Hunderollstuhl anfertigen, der es den Hinterbeinen erlaubt, die Vorderbeine zu stützen.
Wie der YouTube-Clip beweist, kommt Roosevelt ausgezeichnet mit seinem Rollstuhl zurecht. "Der einzige Unterschied zwischen ihm und anderen Hunden ist, dass ich vor dem Gassi gehen den Rollstuhl hole statt eine Leine", erzählt seine Halterin Stephanie. "Viele Menschen sind der Meinung, man sollte Rosie einschläfern, weil er leidet. Ihr könnt mir glauben, er wacht jeden Tag ziemlich happy auf."
Immer öfter wollen Halter von behinderten Hunden sich nicht damit abfinden, dass ihr Liebling deswegen eingeschläfert werden soll. "Was die Menschen bedenken sollten: Jeder kann sehr schnell zu einem behinderten Hund kommen, durch das fortgeschrittene Alter oder einen Unfall. Das sind normale Hunde, auf die man nur mehr achtgeben muss", so Katharina Hengl, Mitgründerin der Plattform "Behinderter Hund - na und?". Auf der Website werden Informationen für die Besitzer gehandicapter Vierbeiner gesammelt. Ein Interview mit ihr findest du in der Infobox.
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