Immerhin: Neun von zehn Menschen schenken, um anderen Freude zu bereiten. Klar ist aber auch, für viele ist Schenken - gerade zur Weihnachtszeit - eine lästige Bürde. Das ergab nun eine Befragung der Kepler Uni in Linz
Der Krise zu Trotz: Auch heuer wird zu Weihnachten wieder geschenkt. Denn, das zeigt nun auch eine Onlineumfrage, des Instituts für Handel, Absatz und Marketing der JKU Linz, neun von zehn Befragten schenken, um anderen eine Freude zu bereiten.
Freude bereiten
„Das Schenk-Motiv Nummer 1 ist auch heuer den Beschenkten Freude zu bereiten. Das weihnachtliche Schenken ist geliebt, gehasst, gewohnt und letztlich gefordert. Schenken ist Teil unserer Kultur und das macht die Krisenresistenz des Weihnachtsgeschäfts aus“, sagt dazu Institutsvorstand Christoph Teller.
Spaß kommt zu kurz
Bei Spaß am Schenken sieht es naturgemäß etwas anders aus. „Nur“ 60 Prozent haben Freude dabei, der Rest ist wohl eher genervt. Nicht ganz überraschend finden Männer weniger Freude am Schenken.
Je früher, desto besser
Allerdings haben Teller und sein Kollege Ernst Gittenberger haben einen Tipp: „Je später mit dem Geschenkeinkauf begonnen wird, desto weniger Spaß macht auch das Christmas-Shopping - und desto mehr Stress.“
Und man lässt sich die Geschenke etwas kosten: „Diese erstaunliche Krisenresistenz der Weihnachtsausgaben wird sich auch heuer mit prognostizierten 2,32 Milliarden Euro fortsetzen“, so Teller.
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