Riskanter Einsatz
Experten von Total auf defekter Gas-Plattform gelandet
Ein Hubschrauber hatte die acht Spezialisten vom schottischen Aberdeen zu der 240 Kilometer entfernten Plattform geflogen. Die Experten hätten festgestellt, welche Bereiche auf der Elgin sicher seien und welche Ausrüstung für den Kampf gegen das Gasleck notwendig sei. Wann der Einsatz beendet ist, ist noch unklar.
Vor fast zwei Wochen war das Gasleck bekannt geworden, wegen Explosionsgefahr wurden alle 238 Mitarbeiter in Sicherheit gebracht. Am vergangenen Wochenende erlosch eine zum Abfackeln von Gasresten genutzte Flamme von selbst, die unmittelbare Gefahr einer Explosion war damit gebannt. Nach Angaben von Total-Kommunikationsmanager Andrew Hogg besteht das Risiko aber weiterhin.
Die Experten sollten auch untersuchen, ob es möglich ist, zum Abdichten schweren Schlamm direkt in das Bohrloch zu pumpen. Daneben bereitet Total zwei Entlastungsbohrungen vor, doch könnten diese bis zu sechs Monate dauern.
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