Ärger über Wohnung

NÖ: Frühpensionist zückt in Horner Rathaus Pistole

Österreich
29.03.2012 06:05
Weil er sich bei der Wohnungsvergabe ungerecht behandelt fühlte, ist ein Frühpensionist im Bürgerbüro des Horner Rathauses in Niederösterreich durchgedreht. Der 52-Jährige bedrohte einen jungen Gemeindeangestellten mit einer Pistole. Ein Kollege schlug Alarm, die Polizisten konnten den Tobenden überwältigen.

Da er sich über die ihm zugewiesene Wohnung ärgerte, tauchte der Niederösterreicher am Mittwoch mehrmals im Bürgerbüro der Stadtgemeinde auf und beschwerte sich lautstark. Am Nachmittag eskalierte der "Amoklauf" des Tobenden: Gegen 15.45 Uhr erschien der 52-Jährige erneut, schrie um sich - und zog plötzlich eine Faustfeuerwaffe.

Kollege schlug heimlich Alarm
Ein Zimmernachbar sah, wie sein 24-jähriger Kollege in die Mündung einer Pistole blicken musste, und schlug heimlich Alarm. Binnen Minuten waren vier Polizeistreifen vor Ort. Als der Tobende seine Waffe in den Hosenbund steckte, stürmten Beamte das Büro und nahmen ihn fest.

Es zeigte sich, dass der Mann betrunken war und dass es sich bei der Waffe um eine täuschend echt wirkende Spielzeugpistole handelte.

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