Der 50-Jährige und sein Vater waren während der Demonstration von Polizisten mit Kabelbindern gefesselt und abgeführt worden. Angeblich waren sie zuvor dreimal verwarnt worden. Die Demonstranten sollen auf privates Gelände vorgedrungen sein.
Die Regierung in Khartum müsse aufhören, "ihr eigenes Volk umzubringen, zu vergewaltigen und auszuhungern", hatte der Schauspieler zuvor vor laufenden Kameras auf den Stufen der Botschaft erklärt.
Clooney engagiert sich seit Jahren für die Menschen im Sudan und warnte am Mittwoch bei einer Anhörung im US-Senat vor einer humanitären Krise in dem Grenzgebiet. Der Schauspieler habe die Krisenregion vor Kurzem selber besucht und sei dabei unter Raketenbeschuss geraten, erzählte er. Ein neunjähriger Bub habe bei einem Angriff beide Hände verloren.
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