Es könnte sich dabei um eine "Riesengeschichte" handeln, wie die Staatsanwaltschaft Graz am Freitag erklärte. Bereits im Jahr 2010 waren die Ermittlungen vom Landeskriminalamt Steiermark aufgenommen worden, am Mittwoch schlugen die Beamten schließlich zu.
Drei von elf verdächtigen Österreichern gingen der Polizei bei den groß angelegten Razzien ins Netz, die mutmaßlichen Geldwäscher wurden in die Justizanstalt Graz-Jakomini gebracht. Zu ihrer Identität wurde nichts bekannt gegeben.
Die inhaftierten Männer dürften zu einer international agierenden Gruppe gehören. Verbindungen nach Deutschland und Rumänien wurden vom Sprecher der Staatsanwaltschaft, Hansjörg Bacher, "aus ermittlungstaktischen Gründen" nicht bestätigt.
Man stehe vor zeitintensiven Auswertungen des beschlagnahmten Materials und der Unterlagen, sagte Bacher. Mehr könne er zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht sagen.
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