Achtung, Blindflug

Sonne verursacht mehr Unfälle als Glatteis

Motor
19.03.2012 18:38
Nicht Eis, Schnee oder Nebel ist das gefährlichste Wetterphänomen für Autofahrer, sondern die tiefstehende Sonne. Rund zwei Drittel aller witterungsbedingten Unfälle mit Personenschäden entstehen durch Blendung, wie aus einer Untersuchung des Verkehrsclubs ACE hervorgeht.
(Bild: kmm)

Niederschläge wie Starkregen, Hagel oder Schneegestöber sind in Deutschland nur bei 15 Prozent der witterungsbedingten Unfälle die Ursache. Nebel folgt mit einem Anteil von 7,5 Prozent auf Rang drei. Seitenwind, Unwetter und sonstige Witterungseinflüsse spielen bei je 6,8 Prozent der Unfälle eine Rolle. Gemessen an allen Unfällen mit Personenschaden haben witterungsbedingte Unfälle einen Anteil von 1,28 Prozent.

Vor allem zum Winter- und Sommerende kann die Sicht durch die Strahlen der tief stehenden Sonne massiv eingeschränkt werden. Schon bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h führt eine Sekunde Blendung zu einem Blindflug von 14 Metern. Autofahrer sollten daher auf saubere Scheiben und intakte Wischerblätter achten, da ein Schmierfilm auf dem Glas die Blendwirkung noch erhöht. Auch eine gute Sonnenbrille verbessert die Fahrsicherheit.

Besuche krone.at/Auto & Motorrad auf Facebook und werde Fan!
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

(Bild: kmm)



Kostenlose Spiele