
US-Präsident Barack Obama und seine First Lady Michelle - mit Glitzerjäckchen an seiner Seite - genossen das Event ganz offensichtlich: Von Kopf bis Fuß bewegten sie sich rhythmisch zum Blues, klatschten in die Hände. Besondere Begeisterung kam auf, als Obama am Ende zum Mikro griff und selbst sang (Video oben ansehen!).
Seit die Obamas Ende Jänner 2009 ins Weiße Haus eingezogen sind, veranstalten sie in Abständen immer wieder Konzerte mit Stars aus der amerikanischen Musikszene - sei es Klassik, Jazz, Motown oder, wie an diesem Dienstagabend, Blues. Anlass für das jüngste Konzert war der "Black History Month", ein Monat, der dem kulturellen Erbe, der Geschichte und den Errungenschaften der schwarzen Bevölkerung gewidmet ist.
So erinnerte Obama zum Auftakt des Konzerts auch an die "bescheidenen Anfänge" des Blues, seine Wurzeln in Sklaverei und Rassentrennung. "Niemand geht ohne Freude und Schmerz durchs Leben, Triumph und Trauer", sagte Obama. Blues erfasse das alles - "mit einer Zeile, mit einer Note".
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