Kreischberg

Schweizer gewinnt trotz Kreuzbandrisses

Sport
20.01.2003 11:31
Kreuzbandriss im Knie – und trotzdem gewonnen! Was unmöglich klingt, schaffte heute Abend völlig überraschend der Schweizer Markus Keller im Halfpipe-Fianle der Herren auf dem Kreischberg. Der 20-Jährige kührte sich damit zum Champion im sechsten Bewerb der FIS-Snowboard-WM.
Silber holte der Schwede Stefan Karlsson, Bronzeging an den US-Amerikaner Steven Fisher. Österreich war beider Entscheidung der Top Zwölf nicht vertreten, da der einzigeÖSV-Starter Florian Mausser in der Qualifikation gescheitertwar. Für ihn war bereits zu Mittag Endstation gewesen. Der20-jährige Steirer stürzte in beiden Qualifikationsläufen:Im ersten Lauf landete er zum Abschluss seines Programmes im Schneeund im zweiten Versuch passierte ein Fehler leider schon ganzam Anfang.
 
Erste Priorität: Party!
Ähnlich wie die Tirolerin Nici Pederzolli, dieam Donnerstag bei den Damen mit einem Kreuzbandriss Silber gewonnenhatte, ließ sich der neue Weltmeister nichts von seinerVerletzung anmerken. "Mir hat es total die Sprache verschlagen.Beide Knie sind verletzt, ein Kreuzband ist gerissen und vergangeneWoche habe ich mir auch noch das andere verletzt", konnte es derneue World Champion kaum glauben. "Jetzt hat Party erste Priorität",gab Keller auch gleich seine Devise für die Nacht nach demSieg aus.
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(Bild: KMM)



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