"Fehler des Fahrers"

Kinder bei klirrender Kälte aus Schulbus in OÖ geworfen

Kältealbtraum für 50 Kinder in Traun in Oberösterreich: Weil der Schulbus defekt geworden ist, hat der Lenker die Buben und Mädchen kurzerhand aus dem geheizten Fahrzeug geworfen - ohne jede weitere Information. Jene, deren Eltern nicht aushelfen konnten, mussten bei minus 13 Grad die vier Kilometer zur Schule gehen und froren bitterlich.
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"Wir gingen eineinhalb Kilometer, aber dann konnten wir nicht mehr, unsere Finger waren schon ganz steif. Beim Roten Kreuz durften wir uns aufwärmen und meine Mutter anrufen", so Manuel S. (14). Direktor Ernst Kusen wetterte gegenüber der "Krone": "Die Firma hat mich erst nach 50 Minuten angerufen, man kann doch die Kinder nicht sich selbst überlassen!"

Busunternehmer räumt "Fehler des Fahrers" ein
Der Busunternehmer sprach in einer ersten Reaktion von einem "Fehler des Fahrers". Dieser habe zwar wegen eines Ersatzbusses "angerufen, aber die Fahrgäste nicht informiert". Außerdem hätte er sie auch nicht im Bus sitzen lassen, das sei nicht richtig gewesen. "Ich bitte diesen Vorfall zu entschuldigen. Der Ersatzbus ist 25 Minuten später zur Haltestelle gekommen und hat die Kinder weiterbefördert."

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