Rad-Ass Großschartner

„Das Geld könnt’s euch diesmal wieder behalten!“

Lokalmatador Felix Großschartner kommt von der Tour de France nach Wels.

(Bild: EXPA/ Pressesports/ Etienne Garnier)

Das heutige 24. Welser Innenstadtkriterium wird ein großes Rad-Spektakel mit allen heimischen Assen, angeführt vom neuen Rad-Stern Felix Gall. Lokalmatador Felix Großschartner punktet wie jedes Jahr mit eine großen Geste und spendet die Prämie an den Nachwuchs.

Heute um 14 Uhr wird noch das VIP-Zelt aufgestellt, die Karten dafür sind Organisator Paul Resch in diesem Jahr ob des großen Andrangs sehr rasch ausgegangen!

Zeigt: Das 24. Welser Innenstadtkriterium wird heute ab 16.30 Uhr nicht zuletzt dank des neuen nationalen Rad-Superstars Felix Gall zum ganz großen Spektakel! Neben ihm werden alle heimischen Größen um Lukas Pöstlberger, Patrick Konrad oder Gregor Mühlberger antreten. Nicht fehlen darf zudem der Marchtrenker Lokalmatador Felix Großschartner, der auf eine sehr starke Leistung bei der Tour de France zurückblickt. Seine Kollegen vom Emirates-Team, Tadej Pogacar und Adam Yates, belegten die Plätze zwei und drei.

Hier gibt‘s das Welser Innenstadtkriterium live ab 17.50 Uhr:

„Aktuell habe ich noch etwas schwere Beine, aber ich freue mich schon riesig, eine Stunde im Kreis zu fahren“, meinte der 29-Jährige gestern Nachmittag über das Heim-Event in der Messestadt. Wo unter anderem Mama Martina und Freundin Sabrina die VIP-Eintrittskarten verteilen werden und auch so tatkräftig beim Event mithelfen. „Die Familie ist sehr mit dem Kriterium verbunden“, freut sich Resch über die großartige Unterstützung.

Ausverkauftes VIP-Zelt

Der Jahr für Jahr aber auch mit Felix eine große Freude hat und das nicht nur aus rein sportlicher Sicht. „Der Bursch hat bisher jedes Mal sein Preisgeld an den Welser Nachwuchs gespendet“, verrät der Rad-Boss stolz, und ergänzt: „Er sagt immer zur Kasse: ’Das Geld könnt ihr euch wieder behalten!’“ Für Großschartner selbst ist diese Geste eine Selbstverständlichkeit: „Ich will einfach etwas zurückgeben. Es gibt so viele freiwillige Helfer, die mich auch im Nachwuchs immer unterstützt haben!“ Nachsatz: „Ohne die wäre ich nämlich nie Profi geworden!“ Ob er sein Preisgeld auch diesmal an den Nachwuchs spenden wird? „Darüber haben wir noch nicht geredet“, schmunzelt Großschartner.