Keine Brandstiftung

ULF-Garnitur wird nach Brand wieder instand gesetzt

Wien
12.12.2011 12:14
Es ist doch keine Brandstiftung gewesen, die am vergangenen Freitag am Südtiroler Platz den Brand einer ULF-Garnitur der Wiener Linien ausgelöst hat. Vielmehr war ein technischer Defekt für das Feuer verantwortlich. Bei der Einziehfahrt gegen Mitternacht hatte ein Kabel in einem Klemmkasten Funken geschlagen, die daraufhin den Brand auslösten, wussten die Wiener Linien am Montag zu berichten.

Das Feuer habe nur zwischen erster und zweiter Einstiegstüre gewütet, der Waggon sei allerdings nicht völlig ausgebrannt. Die Höhe des Sachschadens müsse zwar noch ermittelt werden, er übersteige jedoch keinesfalls ein Zehntel des Anschaffungspreises für einen ULF - nämlich zweieinhalb bis drei Millionen Euro.

Deshalb werde man die in Brand geratene Garnitur wieder instand setzen, so ein Sprecher der Wiener Linien. Bis Jahresende werden zudem sämtliche Klemmenkästen bei den ULFs der ältesten Baureihe gecheckt. Davon seien 152 der insgesamt 220 Niederflur-Straßenbahnen betroffen.

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