Vielmehr müssten die Personalien auf einer außerordentlichen Versammlung der Anteilseigner des niederländischen Rekordmeisters erst noch abgesegnet werden.
Aufsichtsratsmitglied Cruyff war vor Gericht gezogen, weil er sich bei der Verpflichtung des streitbaren van Gaal von den übrigen vier Mitgliedern des Ajax-Gremiums übergangenen fühlte. Die Ajax-Legende war von den zehn wichtigsten Jugendtrainern des Klubs unterstützt worden. "Das ist ein fantastisches Urteil", sagte Cruyff, der für die Urteilsverkündung extra aus Barcelona angereist war.
Cruyff und sein Kontrahent können sich nicht leiden. Cruyff hatte sich für Marco van Basten als neuen Generaldirektor ausgesprochen, ein Engagement des ehemaligen Trainers des FC Bayern München hatte er bereits in der Vergangenheit stets strikt abgelehnt.
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