Das Quartett Simon Eder, Daniel Mesotisch, Dominik Landertinger und Christoph Sumann verzeichneten insgesamt fünf Nachlader. Die rot-weiß-roten Skijäger hatten schlußendlich 58,9 Sekunden Rückstand auf die siegreichen Norweger und knapp eine halbe Minute auf Platz drei.
Das ÖSV-Team geriet nach drei Nachladern von Startläufer Eder früh ins Hintertreffen. Mesotitsch und Landertinger brachten die Staffel mit makelloser Schießbilanz zwar wieder näher heran, Schlussläufer Sumann vergab mit zwei Fehlern beim Liegendschießen aber den möglichen Sprung auf das Podest. "Das war nicht das, was wir uns erwartet haben, natürlich war ein Podestplatz das Ziel", resümierte Mesotitsch, der mit Platz sechs in der Verfolgung (Bericht in der Infobox) für den zweiten Top-Ten-Rang gesorgt hatte, die erste von zwei Wochen in Tirol.
Die Bilanz von Cheftrainer Reinhard Gösweiner fiel aber dennoch positiv aus. "Ich muss der Mannschaft ein Lob aussprechen, das war eine super Leistung. Mit dem fünften Platz bin ich bei der Dichte zufrieden. Das Ziel, einen Stockerlplatz, habe wir zwar nicht erreicht, wir sind aber knapp dran", sagte Gösweiner. Auch ÖSV-Biathlonchef Markus Gandler war zufrieden. "Wir sind voll dabei und stehen nicht so schlecht da", betonte er. Die nächste Chance hat sein Team bereits am Donnerstag im Sprint.
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