Nach eigenen Angaben hat sich der Soldat nach seiner Heimkehr per Bundesheermaschine Hercules C-130 am Mittwochabend noch gefühlt wie "nach einer Wirtshausrauferei". Aber nach einigen stärkenden Infusionen erhole er sich in der Unfallabteilung des AKH gut. Auf dem Programm standen am Donnerstag mehrere Untersuchungen wie etwa eine Computertomographie – auch der Augenfacharzt warf einen Blick auf den Patienten.
Zwei Soldaten aus Spital entlassen
Den übrigen sechs verletzten heimischen Soldaten, die am Mittwoch nach Linz geflogen worden waren, gehe es den Umständen entsprechend gut, teilte das Militärkommando Oberösterreich mit. Zwei von ihnen seien bereits in häusliche Pflege entlassen worden. Damit befinden sich noch fünf zur Behandlung in Spitälern. Weitere vier – laut Fliegerarzt Jakob Sobczak "leicht bis mittelschwer" – verletzte Soldaten bleiben vorerst im Kosovo.
Die internationale Schutztruppe KFOR hat Serbien unterdessen dazu aufgefordert, die auf seinem Staatsgebiet errichteten Barrikaden an der Grenze zum Kosovo abzubauen. Damit könne Serbien seine "Aufrichtigkeit" unter Beweis stellen, begründete die von der NATO-geführte Truppe am Donnerstag in Pristina ihre Forderung.
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