EU-Justizkommissarin Viviane Reding überreichte den Preis anlässlich des Europäischen Tages der Menschen mit Behinderungen, dieser Preis wird in Partnerschaft mit dem Europäischen Behindertenforum organisiert und stellt eine Maßnahme dar, um die Barrierefreiheit in europäischen Städten zu verbessern. 114 Städte aus 23 EU-Ländern hatten sich um den Preis beworben. Im Finale standen noch Krakau (Polen), Marburg (Deutschland) und Santander (Spanien).
Jury lobte die "hervorragenden Leistungen"
Die europäische Jury habe Salzburg wegen "seiner hervorragenden Leistungen" bei der Barrierefreiheit ausgewählt: betreffend die Bereiche "gebaute Umwelt und öffentliche Räume", "Verkehr und Infrastruktur, Information und Kommunikation" sowie "öffentliche Einrichtungen und Dienstleistungen". "Ich halte ein europäisches Barrierefreiheitsgesetz für wünschenswert und beabsichtige, bis Ende 2012 einen entsprechenden Vorschlag vorzulegen", so die EU-Justizkommissarin.
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