Alle vier Jahre verwandelt sich der Garten der Volksschule Salzburg-Parsch in den Zirkus „Parschinski“. Auch heuer wieder zeigen die Schüler ihr akrobatisches Können auf dem Trapez und am Einrad.
„Und hep“, rufen die Zirkusartisten und hüpfen auf dem Trapez immer weiter nach oben. Geschickt führen die Akrobaten ihren Balance-Akt in vier Metern Höhe vor, bevor sie wieder auf dem sicheren Boden landen und die Manege für die nächste Nummer frei machen. „Seit zwei Wochen dreht sich bei uns alles um den Zirkus“, sagt Martina Fantl, die nicht als Dompteurin, sondern als Direktorin der Volksschule in Salzburg-Parsch in der Manege steht und die Volksschüler begeistert bei ihren Jonglierkünsten, Akrobatikeinlagen und Seiltänzen beobachtet.
Jonglieren und balancieren steht am Stundenplan
Alle vier Jahre organisiert die Volksschule in Parsch Zirkusvorstellungen im eigenen Schulgarten. „Und das Wichtigste dabei ist: Jedes Kind unserer Schule darf in die Manege“, sagt Fantl. Bedeutet: 235 Schüler sind in die Aufführung, die in einem originalen Zirkuszelt stattfindet, involviert – ob am Trapez, am Einrad oder bei der Technik.
Die Freude zum Zirkus wird den Volksschülern in Parsch bereits im Schulalltag näher gebracht. Im Zuge der wöchentlichen, unverbindlichen Übung „Circuskünste“ mit dem Zirkuspädagogen Heimo Thiel lernen die Kinder das Handwerk echter Zirkusartisten. „Die Schüler, die daran teilnehmen, üben bereits das ganze Jahr über. Die restlichen Schüler trainieren seit März intensiv für unsere Aufführungen“, sagt Fantl.
Freitag und Samstag heißt es für den Kinder-Zirkus Parschinski „Manege frei“.
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