Verbrecherjagd

Fingerabdrücke für Verbrecherjagd

Wissenschaft
09.05.2005 18:08
Am Sonntag wurde das neue automationsunterstützten Fingerabdrucks-Identifizerungs-Zentralsystem (AFIS) beim Bundeskriminalamt in Betrieb genommen.

Allen Polizeidienststellen in Österreich soll es dadurch in Zukunft möglich sein, Fingerabdrücke direkt über spezielle Flachbettscanner oder Livescanner einzulesen und sofort an das Zentralsystem zu schicken. Dort erfolgt dann unverzüglich der Abgleich mit den bereits gespeicherten Daten und die Rückmeldung im Falle einer Übereinstimmung. Dadurch könnten vor allem Falschidentitäten sofort geklärt werden.

Postler-Überfälle durch AFIS geklärt
Bereits während der Probephase wurden mit dem neuen AFIS-System drei brutale Überfälle auf Briefträger geklärt. Den Ermittlern war es gelungen, an einem der Tatorte einen Teil-Fingerabdruck zu sichern. 

Die Fingerabdrucks-Datenbank des umfasst derzeit rund 700.000 Datensätze - davon sind 330.000 Fingerabdrücke von Straftätern. Im Vorjahr hat es mehr als 18.000 "Treffer" gegeben.

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