Thomas Klepeisz steht erstmals im Finale der deutschen Basketball Bundesliga (BBL). Der 31-jährige Guard aus Güssing gewann mit Ulm 104:102 (92:92, 46:43) n.V. gegen FC Bayern München und damit auch das dritte Spiel im „Best of five“ der Vorschlussrunde. Um den Meistertitel geht es gegen Bonn oder Ludwigsburg.
Vom Finale in der BBL habe er „vielleicht geträumt“, sagte Klepeisz am späten Freitagabend nach dem Triumph über Cupsieger Bayern zur APA. Schon im Viertelfinale hatte mit Berlin der Titelverteidiger die Ulmer nicht stoppen können und mit 1:3 die Segel streichen müssen.
Die Arena der „Orangen“ war am Freitagabend mit 6000 Zuschauern „rappelvoll“, die Stimmung für Klepeisz „ein Wahnsinn“. Die Halle habe „gekocht“, befand der Ulmer Kapitän. Den Einzug ins Finale bezeichnete er als „etwas ganz Besonderes“. Der Güssinger bestreitet seine siebente Saison in Deutschland.
Trotz des Erfolgs zeigte sich der 31-Jährige selbstkritisch. Er „habe dumme Fouls gemacht“ und sich damit „selbst aus Spiel genommen“. Das sei „sehr bitter“ gewesen und sollte ihm als Routinier eigentlich nicht passieren. Obwohl nur 12:28 Minuten auf dem Parkett, erzielte Klepeisz mit vier Treffern bei fünf Versuchen aus der Distanz zwölf Punkte. Hinzu kamen zwei Rebounds und ein Steal.
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